Verschütt nicht den Wein, den du mir
reichst, gib acht,
O Schenke, ich bin trunken, du aber bleib wach.
Wenn die Freunde der Paradiesquelle mir
ließen
Diesen Kelch, würde ich mit allen Frieden schließen.
Um meinen Kelch vom Stein des Unfalls zu
bewahren,
Opferte ich mein Gelübde, statt zu opfern den Armen.
Wenn ich vor deiner Schönheit knie, ohne
Scheu mein Gesicht zu dir erhebe,
Wird alle Welt gewahr, dass ich die Sonne anbete.
Ein einziges Haar, mit dem meine Liebste
meinen Hals umschlang,
Zog sie so fest zu, dass die Kette von hundert Lieben
zersprang.
Weder gab der Schenke mir Wein, noch hat der
Scheich meine Reue angenommen,
Weil ich so oft bereute und immer wieder meinen Eid hab
gebrochen.
Die Tränen, die mir um mein Idol aus den
Augen fließen,
Mich zwischen zwei Bächen von Herzensblut sitzen ließen.
Das Paradies deiner Schönheit wurde
Dschaghma an jenem Tag verboten,
An dem er sein Herz an dich, wie an ein Korn, das Adam
verführte, verloren.