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Die Sahib al-Zaman Moschee ist eine
Moschee in
Kerman,
die sich im Norden der Stadt befindet.
Der Name der
Moschee geht auf
Sahibu-Zaman zurück. Die
Moschee steht zwischen den Bergketten Saidi und Sayid
Husain auf der anderen Seite und dem
Gulzar Schuhada Friedhof Kerman, weshalb sie in den Jahren
seit dem
Martyrium von
Qassim Sulaimani sehr an Bedeutung gewonnen hat.
Die Sahib al-Zaman-Moschee in Kerman wurde mit einer
großartigen Architektur in einem luxuriösen dreistöckigen
Gebäude umgesetzt, das eine rechteckige Grundfläche mit einer
Länge von einhundert Metern und einer Breite von fünfzig
Metern hat. Sie wird als eine der größten Moscheen der Neuzeit
in der
Islamischen Republik Iran bezeichnet. Im Inneren tragen
die Räume Namen wie Bait al-Zaynab (Haus Zaynabs), Bayt
al-Husain, Bayt al-Abbas und Bayt Al-Zahra. Zwei wunderschöne
grüne Girlanden und ihre zentrale Kuppel sind gut sichtbar.
Die
Moschee verfügt über zwei
Minarette und eine
zentrale Kuppe, die von weitem sichtbar sind.
Die ursprüngliche Struktur der Moschee geht auf das 17. Jh.
n.Chr. zurück. Im Jahr 1989 initiierte der verstorbene Hadsch
Mahmoud Zia Azizi den Bau des heutigen Gebäudes, der als
Erweiterung und Modernisierung des ursprünglichen Gebäudes
diente. Unter seiner Leitung wuchs die Fläche der Moschee von
eintmals 1.800 auf über 10.000 Quadratmeter. Heute gilt Sahib al-Zaman
Moschee als eines der wichtigsten religiösen Zentren der
Region.
Neben religiösen Zeremonien werden in der Moschee auch
kulturelle und soziale Veranstaltungen organisiert. Es gibt
Programme zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls und zur
Unterstützung Bedürftiger. Die Nähe zum Grab von General
Qassim Sulaimani, dessen Grab sich unmittelbar an der
Seitenwand der nördlichen Sahib al-Zaman Moschee befindet, hat
die Moschee zu einem noch bedeutenderen Pilgerziel gemacht.